Der Siegeszug des “sozialen Graphen”

Die Technology Review schaut auf den Web 2.0 Summit zurück und betont die Bedeutung von sozialen Netzwerken (“Der Siegeszug des “sozialen Graphen”“). Im Gegensatz zu anderen (A critical analysis of Social Graphs (and some learnings for social networks in the Enterprise)) ist die Euphorie und die Erwartungshaltung in Bezug auf neue Geschäftsmodelle noch spürbar:

Wenn es bislang noch irgendwelche Zweifel daran gab, dass das Mitmach-Web auch die letzten Winkel der etablierten IT- und Medienkonzerne durchdrungen hat, wurden sie beim diesjährigen Web 2.0 Summit ausgeräumt.

[…] der “Social Graph” – also die dynamischen Listen von angeblichen Freunden und Bekannten, deren Vorlieben und Aktivitäten – [hat sich] als neuester Trend etabliert

Und zu Plattformen als Grundlage für Geschäftsmodellinnovationen:

Tragbare Inhalte vom Video bis zum Landkarten-Mashup, die sich auf jeder anderen Seite einbetten lassen, haben den Siegeszug des Web als Plattform besiegelt, sagte Googles Chefingenieur Jeff Huber: “Das Wettrennen der Plattformen ist vorbei. Das Web ist die Plattform.” So habe sich ein Mosaik aus Gadgets und Widgets durchgesetzt – kleinere, flexible Container für Datenströme aus den unterschiedlichsten Quellen, die zuweilen bereits ineinander verschachtelt sind.

Die Blog-Berichterstattung vom Web 2.0 Summit ist umfassend, aber auch ziemlich redundant, das muss aber kein schlechtes Zeichen sein.

Mehr zu Facebook et al. hier im BMID-blog.

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