Why Some Technologies Take Off and Others Crash and Burn

Im eLAB-Blog von Holtzbrinck gefunden: ein Review von Pip Coburns “The Change Function: Why Some Technologies Take Off and Others Crash and Burn“. Grundlegende These von Coburn ist es, dass generell die große Mehrzahl neuer Technologien (und Geschäftsinitiativen) scheitert – so weit nichts neues. Pragmatischer sind die konstruktiv gemeinten Fragen, die dabei helfen können, zum einen die bestehenden (technologieorientierten) Innovationsprozesse zu hinterfragen und diese den veränderten Umständen bzw. den neuen Geschäftsgelegenheiten anzupassen, und zum anderen verdeutlichen, dass nicht allein die (objektive) Leistungsfähigkeit der Technologie entscheidet, sondern dass Kunden “bereit” sein müssen. Dieses Modell (empfundener Mangel vs. befürchteter Aufwand) könnte dann evtl. auch ein weiteres Erklärungsmodell für die Akzeptanz von Social Software in Unternehmen sein …

* Was hat sich an den Erfolgfaktoren für eine erfolgreiche Technologie heute im Vergleich zu Ende der 90er Jahre verändert?
* Was muss genau passieren, damit Ihr bei dem Produkt den Stecker zieht und es einstellt?
* Was bedeutet „Wir müssen nur sauber umsetzen“ für Euch genau?
* Was für einen Service-Nutzen über das reine Produkt hinaus verkauft ihr?
* Welches sind die Top 5 Gründe, weswegen Nutzer mit dieser Krise das Produkt nicht kaufen werden?`
* Wann wird der Kunden in den Design-Prozess mit einbezogen und warum?
* Wie sieht die Gleichung der „Change Function“ für die ersten 5 % der „Early Adopter“ aus und wie verändert sich diese bei den folgenden 5-15 % von Anwendern?
* Was läuft in Eurem R&D und Entwicklungsteam schlecht? Wo gibt es Spannungen zum Produkt und Marketing?
* Was muss man tun, um die Krise zu erhöhen bzw. den TPPA [TPPA (=Total Perceived Pain of Adoption), verweist auf eine zentrale Gleichung Coburns, MK] zu vermindern?
* Welcher größten Bock in der Produktentwicklung habt ihr in letzter Zeit geschossen?

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