Pinboard bookmarks for March 4th

Pinboard links for March 4th, syndicated automagically:

  • Python PIC useful when attached to a computer – Hack a Day – While I feel Python’s a great learning language on PCs (and it would be “great” if the Arduino IDE supported it), I have to point out you’d be losing a lot in terms of “ecosystem” if you went with anything other than an Arduino platform.
  • Gamification – Die wunderbare Welt von Isotopp – In meinen Augen ist das ein zentraler Fehler aller Gamification-Ansätze, die ich bisher gesehen habe. In dem Moment, wo man Leute im Spiel hat, die die SoD abschalten und das Spiel nach den Spielregeln analysieren, statt seinen realweltlichen Zielen, die es verpacken soll, brechen diese Ansätze alle auseinander. Es kommt zur Einführung von Sonderregeln und am Ende zur Legalisierung der Willkürregel der Spielleitung ("Spielzüge, die offensichtlich zur Ausbeutung von Schwächen der Spielregeln gemacht werden, sind ungültig, auch wenn sie nach den Regeln legal sind."). Am Ende artet das Ganze in eine Art NOMIC-Partie aus, weil in jeder Gamification die Ziele der realen Welt und der spielerischen Verpackung niemals perfekt übereinstimmen. In dem Moment wo man ernsthafte Spieler hat, die das Spiel gewinnen wollen, anstatt sich mit dem realweltlichen Problem dahinter zu beschäftigen, wird jedes dieser Spiele zu einer Partie Nomic degenerieren, weil die realweltlichen Interessen der Veranstalter und die Interessen der ernsthaften Spieler sich beißen. Regelanwälte diskutieren Grenzfälle, und erweitern die Regeln zu einem Komplex, der am Ende zu kompliziert ist, um noch Spaß zu machen. Oder man bekommt Munchkins im Spiel – Powergamer, die nach den Regeln optimieren und allen anderen den Spaß am Spiel nehmen (außer man spielt Munchkin, das genau das zum Spielprinzip erhebt).
  • Argumente gegen Wikis im Unternehmen: Nachteile, Konter (Teil 1) – //SEIBERT/MEDIA Weblog – One system to rule them all Ein ausgereiftes Wiki wie Confluence integriert sich nahtlos in die bestehende Tool-Landschaft und Infrastruktur. Es harmoniert perfekt mit JIRA, und für viele andere Speziallösungen stehen Konnektoren zur Verfügung. Advocatus Diaboli: Man sucht im Unternehmen keine kleinteilige Lösung aus zahlreichen unabhängigen Komponenten, sondern ein zentrales ganzheitliches System. SharePoint hat eine Wiki-Funktion und kann noch viel mehr. Ein Wiki kann nur Wiki.
  • Argumente gegen Wikis im Unternehmen: Nachteile, Konter (Teil 2) – //SEIBERT/MEDIA Weblog – Es gibt einige Argumente, die auf den ersten und vielleicht auch auf den zweiten Blick stark gegen die Einführung eines Firmenwikis sprechen. Jedes bedarf einer gesonderten Betrachtung im individuellen Unternehmenskontext. Einige sind klassische Strohmänner, andere beruhen auf Missverständnissen oder Vorurteilen, wieder andere sind nicht so einfach von der Hand zu weisen und müssen ernstgenommen werden. Grundsätzlich gibt es Unternehmen, für die ein Wiki tatsächlich nicht das richtige Werkzeug ist, sofern sie nicht bereit oder in der Lage sind, etablierte, konservative Strukturen und Prozesse zumindest zu durchdenken. Im Zweifelsfall ist es in solchen Unternehmen durchaus sinnvoll, weiterhin auf klassische Kommunikationsmethoden zu setzen. Eine Wiki-Einführung “von unten” ohne die Unterstützung des Managements oder gar gegen seinen Willen ist erfahrungsgemäß ein sehr schweres, wenn nicht unmögliches Unterfangen.
  • Deutsche Post : Post blamiert sich mit Anleitung zum Mobben | Wirtschaft – Frankfurter Rundschau – Unangenehme Mitarbeiter Low-Performer zu nennen ist eine neue Entdeckung der Manager und Personalchefs. Der Anglizismus läßt die Sache eleganter klingen. Ein ausgesprochen zynischer Begriff in Zeiten großer Arbeitslosigkeit und gestiegenem Rentenalter. Als ob der Druck schon nicht hoch genug wäre! Im Internet finden sich zahllose Seminare, wie man diese Low-Performer ausgrenzt. Mit Mobbing hat das natürlich nichts zu tun. Man schikaniert sie nur systematisch mit allen Mitteln, was auf dasselbe hinauskommt. Mobbing macht krank. Es ist an der Zeit, daß deutsche Gerichte dem nicht mehr hinterherhinken.

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