"Karl Theodor zu Guttenberg ist die Sehnsucht der Deutschen nach ihrem verlorenen…

"Karl Theodor zu Guttenberg ist die Sehnsucht der Deutschen nach ihrem verlorenen Kaiser.
Dies und nichts anderes als dies. Und jede Beschäftigung mit ihm kann folglich nur gegenaufklärerisch, antidemokratisch, aristokratisch, boulevardesque, unsachlich und schließlich mit Denken nicht zu rechtfertigen sein. Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich verachte diesen Mann. Er ist überheblich, selbstgefällig, dreist und dumm. Weit mehr aber verachte ich seine Hofberichterstatter. Was diese Menschen tun, halte ist gedankenlos und gefährlich."
Gedankenlos ist es sicher nicht, vielmehr eiskalt berechnend … sonst stimme ich allem zu …

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Die Rückkher der kindlichen Kaiserin | anmut und demut
anmut und demut | Kirchenlieder für die Ungläubigen seit 2001

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  1. "Und jede Beschäftigung mit ihm kann folglich nur gegenaufklärerisch, antidemokratisch, aristokratisch, boulevardesque, unsachlich und schließlich mit Denken nicht zu rechtfertigen sein."

    Und welche dieser Eigenschaften nimmst du für dich in Anspruch? Ich für meinen Teil nehme boulevardesque. Herrlich kurzweilig und unterhaltsam die Geschichte. Bin auf die Fortsetzung gespannt, Popcorn hab ich genug.

  2. +Jürgen Klaiber ich nehme unsachlich – rational zu und von und mit KTvG zu argumentieren fällt mir schwer 😉

    Aber du hast natürlich recht – auch schlechter Geschmack unterhält manchmal, und langweilig wird uns bei dem Thema sicher nicht. Hat ja auch was …

  3. Das fürchterliche daran, er bekommt eine Plattform – alleine das finde ich schon sehr bedenklich. Nichts gegen Popcorn, aber viele Menschen nehmen das einfach zu ernst, als dass man es einfach so geschehen lassen sollte.

  4. +Siegfried Hirsch das wird sich wohl nicht vermeiden, sondern allenfalls kritisch begleiten lassen. Die Zeitung mit den großen Buchstaben scharrt sicher schon mit den Hufen….

  5. Die großen, auf den Mainstream ausgerichteten Medien sind selbst dann Infotainment,wenn sie behaupten Nachrichten zu sein. Auf der großen Bühne ist der Kampf gegen den Schwachsinn wohl längst verloren.